Lange Jahre lebte der kleine Yorkie Dobby ungeliebt, vernachlässigt und falsch ernährt in einem dunklen Hausflur. Dann – durch eine glückliche Fügung – wurde unser Mitglied Flurina Kipar in seinem 14. Lebensjahr auf den winzigen Hundeopa aufmerksam und holte ihn aus seinem elenden Zuhause. Dobby landete in der Familie unserer „Katzenfrau“ Monika Benz, wo er liebevoll wieder aufgepäppelt wurde. Tägliche Spaziergänge und viele streichelnde Hände in Kombination mit der Gesellschaft dreier Artgenossen und mehrerer hundeerfahrener Katzen machten aus dem bissigen, misstrauischen Senior, der nicht wusste, was Stubenreinheit bedeutet, langsam einen angenehmen, entspannten Hausgenossen. Doch kaum lief im gemischten Rudel im Hause Benz alles gut, bekam Dobby von unseren Tierärzten eine vernichtende Diagnose: Aufgrund eines inoperablen Lebertumors hat er nur noch ungefähr sechs Monate zu leben. Wir sind sehr traurig, dass dem kleinen, ehemals ungeliebten Tier nur noch für so eine kurze Zeit ein glückliches Hundeleben beschieden sein wird. Doch so lange Dobby lebt, will Monika Benz es ihm so schön wie nur möglich machen und wir unterstützen sie dabei, so gut wir können.